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Wattolümpiade 2018 endet mit Spendenrekord

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Die 13. Wattolümpiade der Neuzeit ist Geschichte, und seit Montagabend steht fest: Die Wattolümpiade 2018 hat auch Geschichte geschrieben. 47.062,16 Euro, diese stolze Summe brachte der Kassensturz – traditionell ganz am Ende der Olümpiatage, nachdem der Elbdeich wieder in seinen Ursprungszustand zurückversetzt wurde – hervor. Damit steht fest: Weit über 375.000 Spenden-Euros wurden in den vergangenen 14 Jahren durch den schmutzigen Sport für eine saubere Sache generiert!

Neben Eintrittseinnahmen in Höhe von 15.285,18 Euro kam diesmal die Rekordsumme von 15.493,45 Euro an Teamspenden zusammen. Sagenhafte 16.283,53 Euro waren in den vergangenen Wochen und Monaten als Einzelspenden eingegangen.

Rund 4000 Zuschauer und Teilnehmer machten die 13. Wattolümpischen Spiele der Neuzeit somit abermals zu einem riesigen Erfolg – und das trotz großer Veranstaltungskonkurrenz in der Region.

Der Benefizerlös soll auch diesmal Krebsbetroffenen in der Region zugute kommen, unter anderem über das im Sommer 2015 eingeweihte und durch den Wattolümpiade-Verein voll finanzierte Krebsberatungszentrum Westküste in der Brunsbütteler Koogstraße.

Dank an Unterstützer und Ermöglicher

Dieser Erfolg wäre nicht denkbar ohne die zahlreichen Unterstützer und Ermöglicher vor und hinter den Kulissen, die dem ehrenamtlichen Organisationsteam zur Seite stehen. Dies fängt an bei den Sponsoren, die für die komplette Veranstaltungslogistik und das Drumherum sorgen, über die Musiker sowie die ehrenamtlichen Helfer von Feuerwehr, LZG, DGzRS, Sanitätsdienst, Ärzteschaft, Technik und Handicap-Crew, bis hin zu den Mitarbeitern des Bauhofs.

Last not least: Die Wattolümpiade wäre nichts ohne die Wattleten, die sich voller Enthusiasmus in den Schlick stürzen und längst den Geist der Veranstaltung verinnerlicht haben. Ihnen gebührt der größte Dank – auch für das faire Miteinander, das in der heutigen Zeit leider nicht mehr selbstverständlich ist.

Nächste Wattolümpiade im August 2020

Nun wird es wieder zwei Jahre dauern, bis sich mutige Wattleten erneut in den Soesmenhusener Elbschlick stürzen können. Denn seit 2016 wird die Wattolümpiade bekanntlich in einem Zwei-Jahres-Rhythmus ausgetragen – immer in den geraden Jahren, quasi parallel zu den anderen großen Sportereignissen wie Fußball-WM und EM sowie den Olympischen Spielen. Für die 14. Wattolümpiade der Neuzeit haben die Macher auch schon einen Termin ins Auge gefasst: Am 15. August 2020 soll wieder schmutziger Sport für eine saubere Sache im Elbschlick geboten werden.